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Ute Döring wurde in Berlin geboren. Im Alter von 16 Jahren erhielt sie einen Förderpreis beim Bundeswettbewerb Gesang für Chanson, Jazz und Liedermacher, schlug danach aber die klassische Richtung ein und studierte nach dem Abitur Klavierpädagogik und Gesang an der Hochschule der Künste in Berlin. Zu ihren Lehrern zählten dort Prof. Peter Maus und Peter Iljunas. Sie war Meisterschülerin in der Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau.
Ute Döring war Ensemblemitglied am Ulmer Theater (1991-1995), der Kölner Oper (1995 -1997), am Theater Dortmund 2003/2004, und dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden (2004 -2014). Dort wurde sie für ihre künstlerischen Leistungen im Juli 2014 zur Kammersängerin ernannt.
Vor allem der Kölner Oper blieb sie lange Zeit als Gast verbunden und sang dort in Regien von Robert Carsen, Günter Krämer und Helmut Lohner. Im Repertoire der lyrischen Mezzosopranistin finden sich neben den berühmten Hosenrollen wie Cherubino, Annio (La Clemenza di Tito), Idamante, Giulio Cesare, Orfeo (Gluck), Orlofsky , Hänsel und Octavian auch Rossinis Koloraturpartien der Rosina und Cenerentola.
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